Hallo Herr Diskowski,
wie gestern kurz bei der Informationsveranstaltung zur Gründung eines Kreiselternbeirats im Landkreis LOS angerissen, habe auch ich mehrfach (unter Nennung der gesetzlichen Pflicht bzw Grundlage zur Auskunft) versucht Auskunft zur Personalsituation zu erhalten. Als Antwort erhielt ich folgendes: "in Absprache mit Frau ... (Praxisanleiterin des Trägers) liegt die Personalausstattung in der Hoheit der Trägerschaft. Dementsprechend werde ich Ihnen die gewünschten Informationen in dieser Form nicht zukommen lassen. Ich kann Ihnen mitteilen, dass die Personalausstattung der Kinderzahlen entsprach."
Das überprüfen mittels Personalrechner ist somit ja unmöglich. Es sind in unsere Kita bereits mehrere Fälle nachgewiesen, in denen der Träger bzw. die Leitung Betreuungsverträge über 30 Stunden ausgegeben hat, obwohl die Zumessung vom Jugendamt 45 und mehr Stunden waren. Die Leitung meinte zu den betroffenen Eltern "Bringen Sie Ihre Kinder ruhig, wir betreuen Sie schon." Dies geht natürlich auch erheblich auf Kosten der Mitarbeiter, da diese den "Mehraufwand" abdecken müssen. Das hier dann der Personalschlüssel hinten und vorne nicht stimmen kann, ist sicher verständlich. Habe ich als Mitgliedes des Kita-Ausschusses noch einen erweiterten Informationsanspruch?
Vielen Dank.
Kathleen Krüger
wie gestern kurz bei der Informationsveranstaltung zur Gründung eines Kreiselternbeirats im Landkreis LOS angerissen, habe auch ich mehrfach (unter Nennung der gesetzlichen Pflicht bzw Grundlage zur Auskunft) versucht Auskunft zur Personalsituation zu erhalten. Als Antwort erhielt ich folgendes: "in Absprache mit Frau ... (Praxisanleiterin des Trägers) liegt die Personalausstattung in der Hoheit der Trägerschaft. Dementsprechend werde ich Ihnen die gewünschten Informationen in dieser Form nicht zukommen lassen. Ich kann Ihnen mitteilen, dass die Personalausstattung der Kinderzahlen entsprach."
Das überprüfen mittels Personalrechner ist somit ja unmöglich. Es sind in unsere Kita bereits mehrere Fälle nachgewiesen, in denen der Träger bzw. die Leitung Betreuungsverträge über 30 Stunden ausgegeben hat, obwohl die Zumessung vom Jugendamt 45 und mehr Stunden waren. Die Leitung meinte zu den betroffenen Eltern "Bringen Sie Ihre Kinder ruhig, wir betreuen Sie schon." Dies geht natürlich auch erheblich auf Kosten der Mitarbeiter, da diese den "Mehraufwand" abdecken müssen. Das hier dann der Personalschlüssel hinten und vorne nicht stimmen kann, ist sicher verständlich. Habe ich als Mitgliedes des Kita-Ausschusses noch einen erweiterten Informationsanspruch?
Vielen Dank.
Kathleen Krüger
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