Sehr geehrter Herr Diskowski,
ich wende mich an Sie in der Hoffnung, dass Sie durch Ihre jahrelange Arbeit am und mit dem Kitagesetz Brandenburg vielleicht Licht in mein Dunkel bringen können oder den richtigen Tipp haben, wer zur Klärung der Frage beitragen könnte.
In den vergangenen Monaten gab es trägerintern immer wieder die Situation, dass wir mit hohem krankheitsbedingtem Ausfall von Personal konfrontiert wurden. In Folge dessen, erarbeiten wir nun einen Notfallplan, wie bei akutem Ausfall von Personal zu verfahren ist. Häufig konnten wir durch Vertretung aus anderen Einrichtungen des Trägers kurzfristig Aushilfe organisieren.
Leider kann aber auch über die Mitwirkung von ehrenamtlichen Helfern, die gem. §10 Abs. 3 KitaG ausdrücklich erwünscht sind, in akuten Situationen nicht im notwendigen Rahmen Entlastung herbeigeführt werden.
Bei der Erarbeitung des Notfallplans haben wir bisher vergeblich nach Empfehlungen gesucht, die als Richtlinie dienen können. Insbesondere die Fragestellung der Mindestpersonalaussstattung konnten wir bisher nicht klären. Das Kitagesetz gibt mit dem rechnerischen Schlüssel gem. § 10 KitaG dahingehend keine Empfehlung welche Mindeststandards bei der tatsächlichen Erzieher-Kind-Relation eingehalten werden sollten, um eine ausreichende Aufsichtsführung, die den Schutz der Kinder nicht gefährdet, sicherzustellen.
Sind Ihnen dahingehend Empfehlungen bekannt, die beispielsweise bei der Festlegung des rechnerischen Schlüssels in § 10 KitaG zugrunde gelegt wurden? Von welcher Mindest-Erzieher-Kind-Relation wurde vom Gesetzgeber ausgegangen, bzw. welcher rechnerische Schlüssel darf in der tatsächlichen Betreuung nicht unterschritten werden, um das Wohl der Kinder nicht zu gefährden? Ich gehe davon aus, dass bei Erlass des Kitagesetzes und bei Novellierungen entsprechende Daten bei der Festlegung zu Grunde gelegt wurden. Leider sind diese für mich durch Internetrecherche nicht herauszubekommen, weshalb ich auf Ihre Unterstützung und Auskunft sowie auf Erfahrungen und Beiträge der anderen Forenteilnehmer hoffe. Wie verfahren andere Träger beispielsweise mit der beschriebenen Situation?
Vielen Dank!
ich wende mich an Sie in der Hoffnung, dass Sie durch Ihre jahrelange Arbeit am und mit dem Kitagesetz Brandenburg vielleicht Licht in mein Dunkel bringen können oder den richtigen Tipp haben, wer zur Klärung der Frage beitragen könnte.
In den vergangenen Monaten gab es trägerintern immer wieder die Situation, dass wir mit hohem krankheitsbedingtem Ausfall von Personal konfrontiert wurden. In Folge dessen, erarbeiten wir nun einen Notfallplan, wie bei akutem Ausfall von Personal zu verfahren ist. Häufig konnten wir durch Vertretung aus anderen Einrichtungen des Trägers kurzfristig Aushilfe organisieren.
Leider kann aber auch über die Mitwirkung von ehrenamtlichen Helfern, die gem. §10 Abs. 3 KitaG ausdrücklich erwünscht sind, in akuten Situationen nicht im notwendigen Rahmen Entlastung herbeigeführt werden.
Bei der Erarbeitung des Notfallplans haben wir bisher vergeblich nach Empfehlungen gesucht, die als Richtlinie dienen können. Insbesondere die Fragestellung der Mindestpersonalaussstattung konnten wir bisher nicht klären. Das Kitagesetz gibt mit dem rechnerischen Schlüssel gem. § 10 KitaG dahingehend keine Empfehlung welche Mindeststandards bei der tatsächlichen Erzieher-Kind-Relation eingehalten werden sollten, um eine ausreichende Aufsichtsführung, die den Schutz der Kinder nicht gefährdet, sicherzustellen.
Sind Ihnen dahingehend Empfehlungen bekannt, die beispielsweise bei der Festlegung des rechnerischen Schlüssels in § 10 KitaG zugrunde gelegt wurden? Von welcher Mindest-Erzieher-Kind-Relation wurde vom Gesetzgeber ausgegangen, bzw. welcher rechnerische Schlüssel darf in der tatsächlichen Betreuung nicht unterschritten werden, um das Wohl der Kinder nicht zu gefährden? Ich gehe davon aus, dass bei Erlass des Kitagesetzes und bei Novellierungen entsprechende Daten bei der Festlegung zu Grunde gelegt wurden. Leider sind diese für mich durch Internetrecherche nicht herauszubekommen, weshalb ich auf Ihre Unterstützung und Auskunft sowie auf Erfahrungen und Beiträge der anderen Forenteilnehmer hoffe. Wie verfahren andere Träger beispielsweise mit der beschriebenen Situation?
Vielen Dank!
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