Wir benötigen Hilfe bei der Umsetzung der Vollverpflegung in der Kita.
Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns nun schon mit dem Thema, aber leider bis jetzt erfolglos.
Kurz zur Situation:
Es gibt an unserer Kita keine Vollverpflegung.
Frühstück und Vesper müssen von den Eltern mitgegeben werden, zusätzlich müssen die Eltern jeweils für eine ganze Woche für die ganze Gruppe (ca. alle 10 Wochen) Obst für die Obstpause mitschicken. Das Mittagessen wird durch die Kita ausgegeben und von einem Caterer geliefert. Hier zahlen die Eltern pro Mittagessen einen Zuschuss in Höhe von 1,90 €. Wasser und Tee steht den Kindern so zur Verfügung.
Wir haben das Thema Vollverpflegung in der ersten Elternversammlung im Oktober 2018 angesprochen. Die Kitaleitung berichtete, dass sie die Situation zu Frühstück und Vesper schon vor mehreren Jahren beim Träger angesprochen hat, aber immer wieder abgeschmettert wurde.
In der Elternversammlung wurde nun gleich nochmal erfragt, ob die Eltern überhaupt für die Vollverpflegung sind. Die Mehrzahl der anwesenden Eltern hat sich dafür ausgesprochen. (Vom Träger wurde aber gesagt, dass es keine einzige Gegenstimme geben darf, sonst kann die Vollverpflegung nicht eingeführt werden. /Aussage Kitaleitung).
Die Kitaleitung hat den Wunsch zur Vollverpflegung nochmals an den Träger herangetragen, doch sie wurde auch wieder nicht richtig ernstgenommen. Die Kosten für eine Vollverpflegung wären nicht für den Haushaltsplan 2019 veranlagt und so kann da jetzt nichts passieren. Mehrere Gespräche blieben erfolglos und man wurde immer nur vertröstet.
Also haben wir uns nochmals belesen und über den Kitaausschuss versucht die Sache ins Rollen zu bringen.
Im Frühjahr 2019 wurde dann die Zusammensetzung der Kostenberechnung der Elternbeiträge erfragt. Leider wieder ohne richtiges Ergebnis, keine Antworten vom Träger. Es kam nur heraus, dass die letzte Aufstellung zur Berechnung sehr alt sein muss.
Im Frühsommer 2019 wurde dann durch den Kitaausschuss angeregt, die Kostenberechnung zu überarbeiten und gleich die Vollverpflegung mit einzuplanen. Aber bis dato wieder kein Ergebnis.
Die Hinweise vom Träger zum Thema Vollverpflegung lauteten nur:
-bisher nur von einer Kita die Vollverpflegung angeregt (Träger hat weitere Kitas unter sich)
- bei Umsetzung stellt sich die Frage– wer soll´s machen.
-zusätzliche Arbeitszeit für die Hauswirtschaftskräfte HKW an, daraus resultieren Mehrkosten
- Planung frühestens für HH 2020 möglich
- Ende 19 soll die Satzung der Elternbeiträge mit seiner Gebührentabelle überarbeitet werden - Wunsch nach Vollverpflegung könnte berücksichtigt werden
- ABER wann es eine entsprechende Beschlussfassung geben wird, ist abhängig von Bearbeitung und Fertigstellung der Kalkulation
--> hier zeitl. Hürden – es dürfen wohl mit der neuen Kalkulation ab einem bestimmten Stichtag (vmtl. wegen der Doppik) keine Mischkalkulationen, sondern jede Kita für sich
durch den Träger kalkuliert werden
--> dies dauert wieder (mehrere Kalkulationen mit anfallenden Kosten jeder einzelnen Kita des Trägers
- gerade in Prüfung, ob dem so ist
- sollte Vollverpflegung kommen, wird diese zu den Elternbeiträgen zugerechnet – das geht rechtlich, oder man veranlagt die Vollverpflegung separat
Auch im Protokoll der nächsten Kitaausschusssitzung (3,5 Monate später) sind wieder die gleichen Antworten-nämlich keine konkreten- zu finden….
Für uns liest es sich so, dass es ein Problem darstellt, dass nur unsere Kita die Vollverpflegung fordert (die Stadt hat weitere Kitas als Träger unter sich-diese haben das Thema Vollverpflegung wohl noch nie aufgegriffen).
Aber was haben wir mit den anderen Kitas zu tun.
Hier wieder die ähnlichen Antworten wir im Jahr davor, wir treten auf der Stelle und drehen uns im Kreis und der Träger macht nichts.
Alle Gesetzestexte (Ausarbeitungen vom Kitaausschuss etc) wurden dem Träger übergeben, doch es hat den Anschein, dass der Träger so tut, als ob er von der „Pflicht“ zur Vollverpflegung noch nie etwas gehört hat und die Vollverpflegung nur als Wunsch der Eltern geäußert wird und nicht umgesetzt werde muss.
Deshalb möchten wir als Eltern jetzt etwas anstoßen. Doch wie können wir nun handeln? Was können wir tun, um die Stadt als Träger endlich dahin zubewegen, die Sachen umzusetzen, die durch das Kitagesetz vorgegeben sind?
Haben sie Hilfestellungen für uns? Vielleicht erreicht man auch nur noch mit einem Anwalt etwas (was eigentlich nie unser Ziel war)?
Über eine Rückmeldung wären wir dankbar.
Kita Mama mit Fragen
Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns nun schon mit dem Thema, aber leider bis jetzt erfolglos.
Kurz zur Situation:
Es gibt an unserer Kita keine Vollverpflegung.
Frühstück und Vesper müssen von den Eltern mitgegeben werden, zusätzlich müssen die Eltern jeweils für eine ganze Woche für die ganze Gruppe (ca. alle 10 Wochen) Obst für die Obstpause mitschicken. Das Mittagessen wird durch die Kita ausgegeben und von einem Caterer geliefert. Hier zahlen die Eltern pro Mittagessen einen Zuschuss in Höhe von 1,90 €. Wasser und Tee steht den Kindern so zur Verfügung.
Wir haben das Thema Vollverpflegung in der ersten Elternversammlung im Oktober 2018 angesprochen. Die Kitaleitung berichtete, dass sie die Situation zu Frühstück und Vesper schon vor mehreren Jahren beim Träger angesprochen hat, aber immer wieder abgeschmettert wurde.
In der Elternversammlung wurde nun gleich nochmal erfragt, ob die Eltern überhaupt für die Vollverpflegung sind. Die Mehrzahl der anwesenden Eltern hat sich dafür ausgesprochen. (Vom Träger wurde aber gesagt, dass es keine einzige Gegenstimme geben darf, sonst kann die Vollverpflegung nicht eingeführt werden. /Aussage Kitaleitung).
Die Kitaleitung hat den Wunsch zur Vollverpflegung nochmals an den Träger herangetragen, doch sie wurde auch wieder nicht richtig ernstgenommen. Die Kosten für eine Vollverpflegung wären nicht für den Haushaltsplan 2019 veranlagt und so kann da jetzt nichts passieren. Mehrere Gespräche blieben erfolglos und man wurde immer nur vertröstet.
Also haben wir uns nochmals belesen und über den Kitaausschuss versucht die Sache ins Rollen zu bringen.
Im Frühjahr 2019 wurde dann die Zusammensetzung der Kostenberechnung der Elternbeiträge erfragt. Leider wieder ohne richtiges Ergebnis, keine Antworten vom Träger. Es kam nur heraus, dass die letzte Aufstellung zur Berechnung sehr alt sein muss.
Im Frühsommer 2019 wurde dann durch den Kitaausschuss angeregt, die Kostenberechnung zu überarbeiten und gleich die Vollverpflegung mit einzuplanen. Aber bis dato wieder kein Ergebnis.
Die Hinweise vom Träger zum Thema Vollverpflegung lauteten nur:
-bisher nur von einer Kita die Vollverpflegung angeregt (Träger hat weitere Kitas unter sich)
- bei Umsetzung stellt sich die Frage– wer soll´s machen.
-zusätzliche Arbeitszeit für die Hauswirtschaftskräfte HKW an, daraus resultieren Mehrkosten
- Planung frühestens für HH 2020 möglich
- Ende 19 soll die Satzung der Elternbeiträge mit seiner Gebührentabelle überarbeitet werden - Wunsch nach Vollverpflegung könnte berücksichtigt werden
- ABER wann es eine entsprechende Beschlussfassung geben wird, ist abhängig von Bearbeitung und Fertigstellung der Kalkulation
--> hier zeitl. Hürden – es dürfen wohl mit der neuen Kalkulation ab einem bestimmten Stichtag (vmtl. wegen der Doppik) keine Mischkalkulationen, sondern jede Kita für sich
durch den Träger kalkuliert werden
--> dies dauert wieder (mehrere Kalkulationen mit anfallenden Kosten jeder einzelnen Kita des Trägers
- gerade in Prüfung, ob dem so ist
- sollte Vollverpflegung kommen, wird diese zu den Elternbeiträgen zugerechnet – das geht rechtlich, oder man veranlagt die Vollverpflegung separat
Auch im Protokoll der nächsten Kitaausschusssitzung (3,5 Monate später) sind wieder die gleichen Antworten-nämlich keine konkreten- zu finden….
Für uns liest es sich so, dass es ein Problem darstellt, dass nur unsere Kita die Vollverpflegung fordert (die Stadt hat weitere Kitas als Träger unter sich-diese haben das Thema Vollverpflegung wohl noch nie aufgegriffen).
Aber was haben wir mit den anderen Kitas zu tun.
Hier wieder die ähnlichen Antworten wir im Jahr davor, wir treten auf der Stelle und drehen uns im Kreis und der Träger macht nichts.
Alle Gesetzestexte (Ausarbeitungen vom Kitaausschuss etc) wurden dem Träger übergeben, doch es hat den Anschein, dass der Träger so tut, als ob er von der „Pflicht“ zur Vollverpflegung noch nie etwas gehört hat und die Vollverpflegung nur als Wunsch der Eltern geäußert wird und nicht umgesetzt werde muss.
Deshalb möchten wir als Eltern jetzt etwas anstoßen. Doch wie können wir nun handeln? Was können wir tun, um die Stadt als Träger endlich dahin zubewegen, die Sachen umzusetzen, die durch das Kitagesetz vorgegeben sind?
Haben sie Hilfestellungen für uns? Vielleicht erreicht man auch nur noch mit einem Anwalt etwas (was eigentlich nie unser Ziel war)?
Über eine Rückmeldung wären wir dankbar.
Kita Mama mit Fragen
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