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missverstandene naturwissenschaftliche Bildung

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    missverstandene naturwissenschaftliche Bildung

    Jetzt hat sich auch die "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte - wiff" in einer Expertise zum "MINT-Hype" geäußert, der "birgt das Risiko, dass der Fokus darauf gelegt wird, einzelne Experimente durchzuführen, während eigene Erklärungen zu kurz kommen." https://www.weiterbildungsinitiative...einrichtungen/

    ..und mit "eigenen Erklärungen" sind die Erklärungen der Kinder gemeint - nicht die der Erwachsenen! Es macht überhaupt keinen Sinn, und hat nichts mit naturwissenschaftlicher Bildung zu tun, wenn Erwachsene Kindern ihre eigenen Erklärungen zu naturwissenschaftlichen Phänomenen nahebringen wollen. Wie in dem Beitrag zur naturwissenschaftlichen Bildung im Ordner Elementare Bildung ausgeführt ist, sind die Fragen das Wichtigste, nicht die Antworten!

    (Artikel zum Lesen und Herunterladen: )

    In der Online-Bibliothek des MBJS finden sich zum Thema "Naturwissenschaftliche Bildung" eine Reihe interessanter und wichtiger Beiträge https://mbjs.brandenburg.de/sixcms/d...ik=N%2A&skip=0
    Es grüßt freundlich
    Detlef Diskowski

    #2
    Hallo Herr Diskowski!

    Diesen Post verstehe ich persönlich nicht ganz. Möchten Sie zum Ausdruck bringen, dass es Ihre persönlichen Kritik/Meinung ist oder der Initiative?

    Angefügt hatten Sie Ihre Ausarbeitung. Von wann ist diese?

    Beste Grüße

    Mike

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      #3
      Liebe Janamike,

      die von der WIfF veröffentlichte Expertise bestätigt grundsätzlich meine Haltung zu einer falsch verstandenen "naturwissenschaftlichen Bildung"; insbes. zu Experimenten, die zuweilen wie eine "Zauberkastenpädagogik" daherkommen (meine Bezeichnung, nicht die der Expertise). In der Naturwissenschaft dienen Experimente dazu, eine Hypothese zu überprüfen - und so sollte es auch in der Pädagogik sein. Ausgangspunkt ist eine FRAGE ....und das scheint mir auch in der Pädagogik das Wichtigste. Den Kinder ANTWORTEN zu geben auf nicht gestellte Fragen und das zumeist noch in einer Verballhornung der komplexen Zusammenhänge ist keine naturwissenschaftliche Bildung. Mir (und hierin stimmt die Expertise grundsätzlich zu) geht es darum, die Fragen und die Neugier der Kinder zu erhalten; gemeinsam Erklärungen zu suchen, mit Kindern zu "philosophieren" stärkt kognitive (und soziale, emotionale..) Kompetenz .... keine Experimente, deren Zusammenhänge oft von Erwachsenen kaum verstanden werden. (Wer könnte schon naturwissenschaftlich korrekt Strom erklären .... und was sollte das den Kindern im Kindergartenalter bringen?)

      Zweifellos wird es in Details Unterschiede zwischen meinem kurzen Beitrag für den Bildungsordner und der Expertise geben; von diesen wie auch von den Übereinstimmungen kann sich jede/r ein Bild machen, weil ich die Quellen angegeben habe.
      Es grüßt freundlich
      Detlef Diskowski

      Kommentar


        #4
        Aus der Postkartenserie "Impressionen aus: Welt des Kindes", der Fachzeitschrift für Kindertageseinrichtungn, hrsg. KTK- Bundesvverband
        Es grüßt freundlich
        Detlef Diskowski

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