Der Hort Rolandschule in 19348 Perleberg möchte sich gerne an der Diskussion zur Entwurfsfassung des MBJS beteiligen. Sie sind ein Team des Hortes der Rolandschule. Diese Grundschule ist eine verlässliche Halbtagsschule, mit einer engen Zusammenarbeit.
"Wir finden es gut, dass nun ein Arbeitspapier für den Bereich "Hort" erstellt wurde. Dieser Entwurf bestätigt uns als Einrichtung, da wir in der Praxis weitestgehend so arbeiten. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Änderungen oder Zusätze können wir momentan nicht angeben, da dieser Entwurf eine gute Arbeitsgrundlage darstellt.
Als kleine Anmerkung: Das MBJS muss eine gesetzliche Grundlage für einen zusätzlichen Rahmen (Stunden zur Verfügung stellen) zum besseren Austausch zwischen Lehrer/innen und Erzieher/innen schaffen. Im Entwurf wurde erläutert, dass sich in der Schule eher auf die "formale" Bildung (lesen, schreiben, rechnen) und im Hort auf eher die sozialen Kompetenzen konzentriert wird. bei einem etwaigen Elterngespräch sollten jedoch beide Kompetenzbereiche behandelt werden. Auch deshalb ist ein zeitlicher Rahmen zum Austausch wichtig, um den Eltern möglichst große Bandbreite der Kompetenzen ihrer Kinder zu erläutern. Zwischen Tür und Angel lässt sich das nicht zufriedenstellend realisieren.
Dazu ist noch zu sagen, dass der Austausch zwischen Schule und Hort relativ gut funktioniert. Die gute Zusammenarbeit der Leiter ermöglicht uns dies, jedoch würde ein zusätzlicher zeitlicher Rahmen auch die Zusammenarbeit zwischen Lehrer/innen erheblich verbessern. Großen Handlungsbedarf sehen wir bei den Beobachtungen, Dokumentationen und Führen der Portfolios. Unsere Schule und der Hort führen ein gemeinsames Portfolio für jedes Kind. Das Zeitbudget für die Beobachtungen und Dokumentationen ist im Hort sehr begrenzt (13:30-17:30) Zum Einen sind nicht alle Kinder die ganzen 4 Stunden im Hort, sie gehen zu AG`s innerhalb der verlässlichen Halbtagsschule oder zu anderen Vereinen außerhalb des Hortes. Und zum Anderen ist die Personalsituation nicht so optimal, dass sich ständig eine Erzieherin ausklinken und Beobachtungen durchführen kann. Wir haben den Kindern gegenüber eine Verantwortung und sind täglich bestrebt, ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Anregungen und Bedenken bei der Weiterentwicklung des Entwurfes helfen. - Das Team Hort Rolandschule"
"Wir finden es gut, dass nun ein Arbeitspapier für den Bereich "Hort" erstellt wurde. Dieser Entwurf bestätigt uns als Einrichtung, da wir in der Praxis weitestgehend so arbeiten. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Änderungen oder Zusätze können wir momentan nicht angeben, da dieser Entwurf eine gute Arbeitsgrundlage darstellt.
Als kleine Anmerkung: Das MBJS muss eine gesetzliche Grundlage für einen zusätzlichen Rahmen (Stunden zur Verfügung stellen) zum besseren Austausch zwischen Lehrer/innen und Erzieher/innen schaffen. Im Entwurf wurde erläutert, dass sich in der Schule eher auf die "formale" Bildung (lesen, schreiben, rechnen) und im Hort auf eher die sozialen Kompetenzen konzentriert wird. bei einem etwaigen Elterngespräch sollten jedoch beide Kompetenzbereiche behandelt werden. Auch deshalb ist ein zeitlicher Rahmen zum Austausch wichtig, um den Eltern möglichst große Bandbreite der Kompetenzen ihrer Kinder zu erläutern. Zwischen Tür und Angel lässt sich das nicht zufriedenstellend realisieren.
Dazu ist noch zu sagen, dass der Austausch zwischen Schule und Hort relativ gut funktioniert. Die gute Zusammenarbeit der Leiter ermöglicht uns dies, jedoch würde ein zusätzlicher zeitlicher Rahmen auch die Zusammenarbeit zwischen Lehrer/innen erheblich verbessern. Großen Handlungsbedarf sehen wir bei den Beobachtungen, Dokumentationen und Führen der Portfolios. Unsere Schule und der Hort führen ein gemeinsames Portfolio für jedes Kind. Das Zeitbudget für die Beobachtungen und Dokumentationen ist im Hort sehr begrenzt (13:30-17:30) Zum Einen sind nicht alle Kinder die ganzen 4 Stunden im Hort, sie gehen zu AG`s innerhalb der verlässlichen Halbtagsschule oder zu anderen Vereinen außerhalb des Hortes. Und zum Anderen ist die Personalsituation nicht so optimal, dass sich ständig eine Erzieherin ausklinken und Beobachtungen durchführen kann. Wir haben den Kindern gegenüber eine Verantwortung und sind täglich bestrebt, ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Anregungen und Bedenken bei der Weiterentwicklung des Entwurfes helfen. - Das Team Hort Rolandschule"